
Hattingens Hanse-Bruder Hannes vor dem Adlerturm in der alten westfälischen Hansestadt Dortmund. Foto: LRF
Der Westfälische Hansebund e.V. traf sich sich am 12. April 2018 zu einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im westfälischen Soest getroffen. Die zwei wesentlichen Themen waren die Entwicklungen des Städtebundes „Die Hanse“ mit dem Bezug zur Arbeit des Westfälischen Hansebundes sowie die Präsentation der Ergebnisse eines Workshops, in dem Ziele, Nutzwerte und Maßnahmen erarbeitet wurden.
Im Städtebund „Die Hanse“ ist geplant für die Tätigkeiten in Verbindung mit den wachsenden Anforderungen, zukünftig einen Geschäftsführer einzustellen. Bei der Beratung wie man mit dieser Information im Westfälischen Hansebund umgehen möchte, steht die finanzielle Beteiligung an den Kosten bei den Städten im Fokus. Auf Vorschlag vom Vorsitzenden des Westfälischen Hansebundes Tim Kähler ergab die Beratung in der Mitgliederversammlung, dass sich die Westfälische Hanse eine Beteiligung an der Finanzierung vorstellen könnte.
Im zweiten Teil der Sitzung stellten der Geschäftsführer des westfälischen Hansebundes Frank Hölscher und der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Marketing Georg Hartmann, Geschäftsführer von Hattingen Marketing, die Ergebnisse der Überlegungen zur zukünftigen Positionierung des Westfälischen Hansebundes vor. Neben der Definierung von Werten, für die der Verein steht, gab es für die Mitgliedsstädte Visualisierungsbeispiele im neuen Corporate Design. Die Mitgliederversammlung befürwortete die Ergebnisse und beschloss wie vorgestellt zu verfahren.
Des Weiteren hat die Stadt Rheda-Wiedenbrück einen Antrag auf Mitgliedschaft im Westfälischen Hansebund gestellt. Mit großer Freude wurde diesem Antrag zugestimmt und somit kann der Westfälische Hansebund nun 49 Mitgliedsstädte verzeichnen.