Der von historischen Fachwerkhäusern umrahmte Haldenplatz, malerisch zwischen dem Alten Rathaus und dem Museum im Bügeleisenhaus im Schatten der St. Georgs-Kirche gelegen, wird zum dritten Mal in Folge zum Hattinger Sagenwald: Unter der mächtigen Linde des bezaubernden Platzes lernen die Besucher des Weihnachtsmarktes wieder eine spannende Sage aus dem Hattinger Raum kennen. Die nahezu lebensgroßen Figuren, die sich zwischen echten Tannen aus dem Hügelland tummeln, wurden von Schülerinnen und Schülern der Hattinger Schulen gemeinsam mit Mitgliedern des Heimatvereins Hattingen/Ruhr entworfen und liebevoll gestaltet. Der 3. Hattinger Sagenwald wird aus dem AVU-Engagement-Förderfond der EN-KRONE gefördert.
Das Museum des Heimatvereins Hattingen/Ruhr im Bügeleisenhaus öffnet an den ersten beiden Adventswochenenden jeweils samstags und sonntags von 15 bis 18 Uhr. Zu sehen ist dort in diesem Jahr die Sonderausstellung „Zweimal Sperrsitz, bitte!“ zur Geschichte der Hattinger Kinos und die Dauerausstellung „Die Cahns. Eine jüdische Familie in Hattingen zwischen Integration und Verfolgung“.
Natürlich leuchtet auch in diesem Jahr zur Adventszeit wieder der größte und schönste Herrnhuter Weihnachtsstern der Altstadt an der Fassade des Museums im Bügeleisenhaus und taucht zusammen mit vielen kleinen Sternen den Weg vom „Platz am Bügeleisenhaus“ zum Hattinger Sagenwald in stimmungsvolles Sternenlicht.