Wie war das damals, als Hattingen noch ins Kino ging? Wer war der Lehrer vom Gymnasium Waldstraße, der Mitte der 60er Jahre am „Weiltor-Theater“ durch ein Loch in der Zeitung schaute, welche Schüler in die nicht ganz jugendfreien Filme gingen?
Welcher Film lief zu Beginn des ersten Weltkrieges, welche Filme flimmerten in der Schlussvorstellung des „Central-Theaters“ über die Leinwände? Diese und andere Fragen beantwortet der kurzweilige Vortrag „Als Hattingen noch ins Kino ging“ am Dienstag, 25. Juni 2019, um 18.00 Uhr in der Stadtbibliothek Hattingen.
Lars Friedrich, Vorsitzender des Heimatvereins Hattingen/Ruhr, hat aus vielen Quellen Fotos und Anekdoten rund ums Hattinger Kino zusammengetragen. Beim Beamervortrag in der Stadtbibliothek im Reschop Carré wird die bunte Welt der Lichtspieltheater von der „Lichtburg“ bis zum „Burg-Theater“ und zwischen Freidenseiche und Bahnhofstraße wieder lebendig.