Lichtspiele Hüttenau

Skizze von Hans Rüttgers/Düsseldorf. Foto nach einem Original im Stadtarchiv Hattingen: LRF/HAT

Skizze 1946 von Hans Rüttgers/Düsseldorf. Foto nach einem Original im Stadtarchiv Hattingen: LRF/HAT

1937 beantragte der Inhaber des „Parkrestaurant Hüttenau“, Fritz Röder, den Bau eines Kinos auf seinem Grundstück an der Lindenstraße in Welper, Amt Blankenstein. Röder war zeitgleich Geschäftsführer der „Atrium-Lichtspiele“ in Krefeld. Der Neubau hinter dem Gasthaus konnte jedoch auf Grund des Kriegsbeginns nicht mehr ausgeführt werden.

Nach Kriegsende nahm Röders Witwe Else, die auch die „Rheingold-Lichtspiele“ mit 330 Plätzen in Porz betrieb, das Projekt wieder auf und beantragte den Bau eines „Behelfstheaters aus Eisen“ mit 600 bis 700 Plätzen, für das der Düsseldorfer Architekt Hans Rüttgers die Pläne zeichnete. Geplante Kosten: 55.000 Mark.

Das Projekt konnte aber auf Grund von Rohstoffmangel nicht realisiert werden. Auch eine abgespeckte Version (ein Saal mit 200 Plätzen als Anbau an die Gaststätte) konnte im Herbst 1946 nicht umgesetzt werden.

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