Telefonkarten

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Der ehemalige Bleisatz-Schriftsetzer aus Hattingen, Wolfgang A. Klemt, kennt das Museum im Bügeleisenhaus bereits: 2014 waren die interessantesten Exponate seiner Totenzettelsammlung am Haldenplatz Nr. 1 zu sehen. In diesem Jahr stellt er Telefonkarten aus aller Welt aus.

Eine Telefonkarte oder Telefonwertkarte ist eine Karte, mit der man an dafür geeigneten öffentlichen Telefonen telefonieren konnte. Heutzutage werden Telefonkarten nicht mehr genutzt, da es kaum noch Telefonzellen gibt. Telefonkarten sind schon bald nach ihrer Einführung zum Sammlerobjekt geworden. Es gibt, ähnlich wie für Briefmarken, Sammlerbörsen, Magazine und Sammelwertkataloge.

Wolfgang A. Klemt zeigt in diesem Jahr im Museum im Bügeleisenhaus in Hattingen vier Tableaus mit internationalen Wertkarten – jeweils 88 Stück, nach Themen geordnet und nach Branchen, Sachgebieten und Anlässen sortiert. Tableau 1 zeigt deutschsprachige Karten mit Werbeaufdruck, Tableau 2 Motive aus Europa, Blumen, Kinder, Religion und Mobilität. Politiker und bekannte Persönlichkeiten der Geschichte finden sich auf Tableau 3, während Tableau 4 Gebäude, Landschaften, Kunst, Sport und Tiere zeigt.

Inzwischen nimmt jedoch die Zahl der öffentlichen Kartentelefone schnell ab, da Mobiltelefone zunehmende Verbreitung finden und so die Telefonzellen im Grunde überflüssig machen, die zudem wartungsintensiv sind und häufig beschädigt werden.

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