
Von Weber, der jüdischen Metzgerei und der Heimatstube der Siebenbürger Sachsen berichtet die Ausstellung in der Brunnensxtube. Foto: Lars Friedrich / Hattingen
Zu Beginn der 1970er Jahre wurde an der Bruchstraße 5 im Rahmen der Flächensanierung die Metzgerei Wilhelm Stratmann abgerissen. Von 1907 bis zur „Arisierung“ im Jahre Oktober 1938 befand sich in diesem Haus die Rind- und Schweinemetzgerei die „Rind- und Schweine-Metzgerei mit elektrischem Betrieb“ von Karl Cahn. Cahn ist der Bruder von Selma Abraham, der letzten jüdischen Besitzerin des Bügeleisenhauses. An die Familie Cahn, aber auch an die Periode des „Heimathauses mit ostdeutschen Heimatstuben“ und das Wirken von Hildegard Schieb und Dr. Hans-Konrad Molitoris, erinnert der Ausstellungsbereich in der Brunnenstube.